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Unser
Haus in Lirstal hatte zum Glück eine große Veranda! Hier konnte
man prima 6 nasse Hunde abtrocknen, Schuhe wechseln, telefonieren (nirgends
war der Handyempfang so gut!),...
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... oder
die Fütterung der Raubtiere vornehmen.
(Wobei die Anzahl der möglichen Futterkonkurrenten selbst Albion dazu brachte, seinen Napf immer zügig zu leeren!) |
Die "Futterküche"
(für Zwei- und Vierbeiner-Futter) hingegen war die Tabuzone - hier
hatten unsere pelzigen Freunde keinen Zutritt und warteten mehr oder weniger
geduldig vor der Tür.
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Ankunftstag:
Moni und Heike kauften Vorräte ein (und das ist in der Eifel nicht
immer einfach!!!), während die Hunde und ich das Haus hüteten.
Hier sieht man, welchen Vorteil eine geräumige Diele bietet!
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Kira
zog es aber vor, auf ihrem Schlafplatz neben Heikes Bett zu warten.
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Obwohl
unser Haus wirklich genug Platz bot, zogen es natürlich alle Hunde
vor, stets in unserer unmittelbaren Nähe zu sein. Hier eine typische
Frühstücksszene - man beachte vor allem Heikes Beinfreiheit!
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Und hier
unser Beitrag zum Thema "Hauptsache wir haben einen großen Garten,
in dem die Hunde sich vergnügen können"... ! (Aber das kennt
man ja vom Kaffeetrinken auf dem Hundeplatz...)
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Unser
Rudel harmonierte ganz hervorragend und die Hunde hatten viiiiel Zeit,
ihre Freundschaften ausgiebig auszuleben oder neue zarte Bande untereinander
zu knüpfen...
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Aber
natürlich hatten auch wir Zweibeiner jede Menge Spaß. Die Möbel
wurden erstmal mit Hundedecken abgehängt - so konnten sich alle wie
zu Hause fühlen. (Hier unterbindet Layla mit typischem "Herdergrinsen"
gerade Monis Versuche, zu lesen...)
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Heike
hatte sich schon die ganze Zeit auf den KAMIN gefreut und durfte sich
deswegen einigen Spott anhören ("...im JULI?!?!?!")
Tja - was soll ich sagen? Wir waren SEHR froh, den Kamin zu haben!!!!! |
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An den
ersten beiden Tagen war das Wetter nämlich äußerst bescheiden
- und ziemlich kalt! Bei unserer ersten Tour wurden wir ziemlich nass...
(Wir folgten einem der "Traumpfade" des Eifelvereins, der "Booser Doppelmaartour"
- hier kurz vor dem "Eifelturm").
Abends hieß es dann Sachen trocknen vor Kamin und Heizöfchen - war doch seeeeeehr gemütlich! |
Auch
am zweiten Wandertag bekamen wir das raue Eifelklima tüchtig zu spüren.
Außerdem war es ziemlich laut, denn die Vulkanroute führte
uns an Basaltwerken vorbei, und es war Montag und damit Arbeitstag. (Was
man montags hier aber anscheinend NICHT bekommt, ist etwas zu Essen - an
dieser Stelle großen Dank an das "Café Plüsch", das uns
doch noch unserern wohl verdienten Kuchen bescherte!!!)
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Am Dienstag
führe uns unser Weg (trockenen Fußes!!!) zur Burg Eltz. Unsere
Bunte Bande macht sich wirklich gut vor der märchenhaften Kulisse
(ja, ja ich weiß - die Halsbänder, Geschirre und Leinen stören...
Aaaaber: Da der Touri-Pendelbus ständig hin und her fuhr, musste es
halt schnell gehen
!)
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Und dann,
ab Mittwoch, bescherte und das Wetter nur noch wunderschöne Tage.
Hier genießen wir unser erstes Picknick im Freien am "Schalkenmehrener
Maar" während der "Drei-Maare-Tour".
("Ach, was geht´s uns doch gut!!") |
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Moni bei
der Wasserzuteilung - natürlich mit Original-Eifel-Wasser!
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Die weite
Landschaft sieht bei schönem Wetter gleich viiiiel besser aus...
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Während
sich die Frauchen über das Schalkenmehrener Maar informierten, waren
die Hunde eher am zügigen Weitergehen interessiert...
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Hoch über
dem Weinfelder Maar steht statt einer Bank diese Hollywood-Schaukel ...
einfach genial! Wir bitten
um Nachahmung im Taunus!!!
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Eine
nette Touristin war so freundlich, uns vor dem "Dronketurm" zu fotografieren.
Der Dronketurm wurde errichtet zu Ehren des Gründers des Eifelvereins, Herrn Adolf Dronke. Wir machen uns heute noch Gedanken darüber, welche wichtigen Informationen in unseren Gehirnen wohl durch dieses neu erworbene "Wissen" gelöscht wurden... |
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Moni und
ich machten jeden morgen eine Runde mit der ganzen Bande - lediglich Kira
streikte manchmal und wollte lieber mit Frauchen ausschlafen...
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... es
war machmal auch wirklich viiiiiel zu früh zum Aufstehen!
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Unsere
längste Tour führte uns 20km über den Lieserpfad. Mal direkt
an der Lieser, mal hoch oben am Hang schlängelt sich dieser wunderschöne,
enge Pfad durch den Wald. Mein leicht suizidgefährdeter Robin sorgte
allerdings für etwas Nervenkitzel, da er immer schön am Abgrund
sein Bein heben oder sich wälzen musste. Man schaue sich nur diesen
Blick an: "Was denn, Frauchen - ich hab das doch voll im Griff!!"
MÄNNER!!!!
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Unten
im Tal war konnten wir dann schön entspannt zusehen, wie unsere Hunde
vergnügt in der Lieser planschten. Vor allem das "Schwimmkekse-Suchspiel"
machte allen Beteiligten sehr viel Spaß.
Noch ein kleiner Hinweis für alle, die den doch recht bekannten Lieserpfad einmal laufen möchten: Die Beschilderung ist recht spärlich und teilweise unzureichend - niemals ohne Karte...! |
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Unsere
Lieserpfad-Heldin! Die fast 13jährige Debby marschierte nicht nur die
kleineren, sondern auch die große Tour tapfer mit und hatte sichtlich
Freude daran.
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Bei der
Mittagspause waren wir schon schööön müde. Robin kuschelte
sich sogar an Albion - ein Bild mit Seltenheitswert.
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Am Ende
der Tour war dann sogar unsere "Wilde Hilde" Layla geschafft
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Jeder
hat so seine eigenen Vorstellungen von Bequemlichkeit...
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Am letzten
Tag stand dann zur Erholung nur noch ein kleiner Gang mit planschen auf dem
Programmm.
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Na, wo
ist der Keks????
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Wir konnten
heute zum Abschluss doch tatsächlich mal auf der Terrasse frühstücken,
entspannen, lesen...
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... dummerweise
kam der Bauer just an diesem Tag auf die Idee, sein Feld direkt vor unserem
Haus zu mähen...
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Aber wir
waren ja geräuschemäßig schon so einiges gewohnt (es ist
in der Eifel zwar sehr idyllisch, aber RUHIG kann man es nicht gerade nennen...)
und ließen uns deshalb nicht groß stören. Wir wendeten einfach
die "Robin-Methode" an (wenn man das Problem einfach ignoriert, existiert
es auch nicht) und genossen unseren letzten Tag in vollen Zügen.
"Wir haben Urlaub - uns kann nichts schocken!!!" |
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Auch wenn
wir hier einiges über die Eifel gelernt haben, so blieb doch ein großes
Rätsel ungelöst...:
Die Sache mit den MAIBÄUMEN! In vielen Dörfern, an denen wir vorbeikamen, thronte auf einem Stamm hoch über dem Ort eine Tanne, an der keine einzige Nadel mehr vorhanden war - dafür war sie mit Baustellen-Absperrband liebevoll (und garantiert wetterfest) geschmückt. (Hier das Exemplar von Lirstal) Falls also irgend ein "Eifelaner" hier zufällig auf unserer Seite vorbeischaut - uns interessiert das Schicksal dieser Bäume sehr und wir würden gern wissen, ob es tatsächlich Maibäume sind, die da Ende Juli noch am Stamm hängen und was es mit diesem Brauch auf sich hat. Vielleicht kann jemand uns helfen unser Wissen zu erweitern? Vielen Dank! Nun bleibt nur noch zu sagen: Es war toll bei Euch in der Eifel und wir kommen gern einmal wieder! |